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Cyber-Bedrohungen entwickeln sich schneller denn je – und das gilt ebenso für unsere Verteidigungsmaßnahmen. Herkömmliche Tools zur Identifikation von Schwachstellen waren früher ausreichend, heute können sie jedoch nicht mehr mithalten. Sie produzieren endlose Listen von Ergebnissen ohne Kontext, sodass Sicherheitsteams überfordert sind und nicht wissen, wo sie zuerst handeln sollen.

Schwachstellentests der nächsten Generation verändern die Spielregeln. Dieser Ansatz geht über das einfache Scannen hinaus, indem er autonome Penetrationstests einsetzt, die das Denken und Handeln echter Angreifer simulieren. Er identifiziert nicht nur Schwachstellen, sondern auch die wichtigsten auf der Grundlage tatsächlicher Angriffspfade und Rahmenbedingungen.

In diesem Whitepaper untersuchen wir, warum herkömmliche Methoden unzureichend sind, wie autonomes Testen funktioniert und welchen Nutzen Unternehmen durch die Einführung eines intelligenteren, kontinuierlichen und risikoorientierten Ansatzes für das Schwachstellenmanagement erzielen. Von einer genaueren Priorisierung bis hin zu einem messbaren ROI liegen die Vorteile auf der Hand: mehr Sicherheit, weniger Ablenkungen und bessere Ergebnisse.

Willkommen beim Schwachstellenmanagement, das sich endlich an der Realität orientiert!

Warum traditionelles Schwachstellenmanagement zu kurz greift

Unternehmen stehen heute unter wachsendem Druck, eskalierenden Cyber-Bedrohungen zu begegnen und gleichzeitig ihre begrenzten Ressourcen zu verwalten. Herkömmliche Schwachstellen-Scanner überfluten die Sicherheitsteams oft mit einer Fülle von Warnungen, von denen viele irrelevant oder nicht auswertbar sind. Dies führt zu Ineffizienzen und verschwendet Zeit, Aufwand und Budget, ohne die Cyberrisiken signifikant zu reduzieren.

Den meisten Sicherheitsteams mangelt es heute nicht an Transparenz. Oder Dashboards. Oder Tools. Was ihnen fehlt, ist ein klarer, umsetzbarer Weg von der Erkennung bis zur Lösung. Sicherheitsanbieter machen diesen Weg jedoch nicht gerade einfacher. Teams stehen oft vor kritischen, unbeantworteten Fragen:

  • Wer ist für das Risiko verantwortlich?
  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
  • Kann jemand mit Sicherheit sagen, ob es tatsächlich ausnutzbar ist?

Oftmals verharren Sicherheitsteams ohne klare Antworten im reaktiven Löschen von Bränden und sind nicht in der Lage, zu einem strategischeren und proaktiveren Ansatz für das Risikomanagement überzugehen. Die wachsende Komplexität moderner IT-Umgebungen und die große Anzahl an Schwachstellen zeigen, dass traditionelle Methoden nicht mehr ausreichend sind. Um Risiken effektiv zu minimieren und die Zuweisung von Ressourcen zu optimieren, benötigen Unternehmen dringend intelligentere, kontextbezogene Lösungen. Diese sollten verwertbare Bedrohungen priorisieren und eine Verlagerung hin zu langfristiger Resilienz ermöglichen.

Was meinen wir mit Schwachstellentests der nächsten Generation?

Schwachstellentests der nächsten Generation bedeuten einen Paradigmenwechsel in der Cybersicherheit: Automatisierung, kontinuierliche Überwachung und umsetzbare Erkenntnisse stehen dabei im Vordergrund. In diesem Kapitel werden die Grundprinzipien sowie ein typischer Implementierungsprozess erläutert.

Ein klügerer Ansatz

Herkömmliche Schwachstellenscanner überfordern Sicherheitsteams oft mit falsch-positiven Ergebnissen und gering priorisierten Warnungen. Plattformen der nächsten Generation lösen dieses Problem, indem sie autonome Penetrationstests einsetzen. Diese melden nur wirklich ausnutzbare Schwachstellen.

Dies führt zu:

  • Weniger False Positives: Indem sie sich auf kritische Bedrohungen und ausnutzbare Schwachstellen konzentrieren, eliminieren diese Plattformen das Rauschen und ermöglichen es den Teams, effektive Prioritäten zu setzen.
  • Verbesserte Entscheidungsfindung: Durch verwertbare Erkenntnisse können Unternehmen wie wirklich wichtigen Schwachstellen angehen.
  • Effiziente Nutzung der Ressourcen: Sicherheitsteams können sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren, anstatt irrelevante Ergebnisse zu sichten.

Dieser intelligentere Ansatz verwandelt das Schwachstellenmanagement in einen rationalisierten, effektiven Prozess.

Autonomous vs. Automatisiert

Die Begriffe "automatisiert" und "autonom" werden im Bereich der Cybersicherheit oft synonym verwendet, aber wenn es um Penetrationstests geht, ist der Unterschied erheblich.

Automatisiertes Pentesting folgt vordefinierten Skripten und führt jedes Mal eine ähnliche Abfolge von Tests durch, ohne die Besonderheiten einer Umgebung oder die aus früheren Tests gewonnenen Erkenntnisse zu berücksichtigen. Diese Methode ist zwar schneller als das manuelle Testen, aber es fehlt ihr an Anpassungsfähigkeit. Sie lernt nicht, entwickelt sich nicht weiter und kann Bedrohungen übersehen, die außerhalb der voreingestellten Parameter liegen.

Das autonome Pentesting hingegen ist dynamisch. Es lernt kontinuierlich aus jedem Test und passt ihre Vorgehensweise an die Ergebnisse an. Die Plattform trifft ihre eigenen Entscheidungen - genau wie ein echter Angreifer -, indem sie tiefer geht, wo sie Schwachstellen findet, Techniken verkettet und sich an die Struktur und die Verteidigungsmaßnahmen der jeweiligen Umgebung anpasst.

Dieses adaptive Verhalten ermöglicht es autonomen Plattformen:

  • schneller auf neue Bedrohungen zu reagieren, ohne dass manuelle Anpassungen erforderlich sind.
  • Angriffe auf jede Umgebung zuzuschneiden, die Aufdeckung von Risiken, die traditionelle Skripte übersehen könnten.
  • das realen Verhaltens eines Angreifers zu übernehmen, um eine genauere Bewertung des tatsächlichen Risikos zu ermöglichen.

Kurz gesagt: Autonomie bringt Intelligenz ins Pentesting. Es geht nicht nur darum, Aufgaben zu automatisieren - es geht darum, sie intelligenter zu machen.

Vor der Welle sein
Vor der Welle sein

Angesichts der sich schnell entwickelnden Cyber-Bedrohungen reichen regelmäßige Sicherheitsbewertungen nicht mehr aus. Kontinuierliche Schwachstellentests basieren auf der proaktiven „Finden-Beheben-Überprüfen“-Methodik.

  • Finden: Autonome Penetrationstests identifizieren schnell ausnutzbare Schwachstellen.
  • Beheben: Ermöglicht gezielte Abhilfemaßnahmen auf der Grundlage echter Risikostufen.
  • Überprüfen: Überprüft sofort die Wirksamkeit der Korrekturen, um sicherzustellen, dass die Schwachstellen auch wirklich behoben sind.

Dieser kontinuierliche Kreislauf sorgt für dauerhafte Transparenz und ein proaktives Risikomanagement, wodurch die Gefährdung durch Cyber-Bedrohungen erheblich reduziert wird. Durch kontinuierliche Tests wird das Schwachstellenmanagement von reaktiven Reaktionen zu proaktiver Risikominderung.

Wie ein typisches Projekt aussieht

Die Einführung der Schwachstellentests der nächsten Generation ist einfach und effizient:

  • Einrichtung & Startschuss: Kurze und strukturierte Onboarding-Sitzungen sorgen für einen zügigen Projektstart, wobei Ziele, Rollen und Zeitpläne klar definiert werden.
  • Roll-Out ohne Agenten: Es ist keine Installation von Agenten erforderlich, was die Bereitstellung drastisch vereinfacht und die Infrastruktur entlastet. Ihr Unternehmen profitiert von sofortigen, umsetzbaren Ergebnissen.
  • Kontinuierliche Tests: Regelmäßige autonome Tests sind automatisiert und nahtlos und bieten eine konsistente Sicherheitsüberwachung.
  • Berichte und Empfehlungen: Klare, übersichtliche Berichte zeigen verwertbare Erkenntnisse und Maßnahmen auf, für eine sichere Entscheidungsfindung und schnelle Umsetzung.

Dieser gestraffte Prozess gewährleistet eine rasche Umsetzung und bietet gleichzeitig einen kontinuierlichen Schutz.

Was sind die Vorteile dieses Ansatzes?

Schwachstellentests der nächsten Generation kombinieren Automatisierung, kontinuierliche Bewertung und verwertbare Erkenntnisse. Damit definieren sie die Herangehensweise von Unternehmen an die Cybersicherheit neu. Durch die Einführung dieser fortschrittlichen Methoden können Unternehmen Folgendes erreichen:

  • Verbesserte Sicherheitsvorkehrungen.
  • Reduzierte Angriffsflächen.
  • Langfristige Kosteneinsparungen durch proaktive Behebung von Schwachstellen.

Mit diesem Ansatz reagieren Unternehmen nicht nur auf Bedrohungen, sondern beugen ihnen aktiv vor. Damit setzen sie einen neuen Standard für die Resilienz im Bereich der Cybersicherheit.

Weitere Vorteile werden wir in den nächsten Abschnitten erläutern.

Betrachtung von "echten" Risiken
Angriffspfad

Untersuchungen zeigen, dass nur etwa 30 % der Einfallstore für einen Angreifer auf Software-Schwachstellen zurückzuführen sind. Die übrigen 70 % resultieren aus Fehlkonfigurationen, schwachen Passwörtern und unzureichender Zugangskontrolle. Ein neuer Ansatz für das Schwachstellenmanagement muss sich daher mit diesen kritischen Aspekten befassen, um die Risiken für Unternehmen umfassend zu verringern. Denn echte Angreifer nutzen jede sich bietende Gelegenheit.

Die Berücksichtigung weiterer Aspekte bietet einen umfassenden und realistischen Ansatz für die Cybersicherheit. Dadurch wird das Risiko erheblich verringert und die Resilienz verbessert.

Prioritätensetzung auf der Grundlage des tatsächlichen Risikos

Herkömmliche Schwachstellen-Scanner priorisieren Meldungen auf der Grundlage eines statischen Scores und konzentrieren sich in der Regel auf jedes Gerät einzeln. Dabei wird übersehen, wie Schwachstellen im gesamten Netzwerk interagieren, und Sicherheitsteams werden mit Warnungen überschwemmt, denen der reale Kontext fehlt.

Bei autonomen Penetrationstests wird ein grundlegend anderer Ansatz verfolgt. Anstatt Schwachstellen isoliert zu bewerten, werden Angriffspfade aufgezeigt, also Ketten ausnutzbarer Faktoren, die es Angreifern ermöglichen könnten, sich im Netzwerk auszubreiten und weitere Systeme zu erreichen. Dadurch ist eine risikobasierte Priorisierung möglich: Eine mögliche Unterbrechung von Angriffsketten (und damit die Reduktion des echten Risikos) wird zum Hauptkriterium.

Das Ergebnis ist eine genauere und bessere Risikobetrachtung, die sich daran orientiert, wie Angreifer in realen Umgebungen vorgehen. Durch die Behebung von Schwachstellen, die die gefährlichsten Pfade eliminieren, können Unternehmen die Gefährdung effektiver reduzieren und ihre Sicherheitsteams dabei unterstützen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Der Purple Team Ansatz
Purple Team

Ein kollaborativer "Purple Team"-Ansatz, der offensive (Red Team) und defensive (Blue Team) Fähigkeiten kombiniert, erhöht die Wirksamkeit von Maßnahmen erheblich. Die kontinuierliche Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen den Teams beschleunigen den Lernprozess und verbessern die allgemeine Verteidigungsposition. Diese dynamische Interaktion stellt sicher, dass Schwachstellen sofort erkannt, kommuniziert und behoben werden, was eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und proaktiven Verteidigung fördert.

Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit

Durch die deutliche Reduzierung sich wiederholender und banaler Aufgaben können sich Sicherheitsteams auf die strategischen und interessanten Aspekte der Cybersicherheit konzentrieren. Dieser Ansatz steigert die Mitarbeiterzufriedenheit, verringert das Risiko von Burnouts und fördert eine motivierte und produktive Arbeitsumgebung. Eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit sorgt außerdem dafür, dass Talente dem Unternehmen erhalten bleiben, und stellt sicher, dass die Fachkenntnisse und das Wissen innerhalb des Sicherheitsteams erhalten bleiben.

Effiziente Anwendungs-Penetrationstests

Penetrationstests von Anwendungen werden wesentlich effizienter, wenn Penetrationstester bereits über präzise und umsetzbare Informationen zu bestehenden Infrastrukturschwachstellen verfügen. Mithilfe dieser Erkenntnisse können sich die Tester auf die Schwachstellen in der Anwendung konzentrieren. Das beschleunigt die Tests erheblich und ermöglicht eine umfassendere Abdeckung. Durch die Integration von Infrastruktur- und Anwendungstests entstehen ganzheitliche Sicherheitsprüfungen, die sich umfassend mit den Unternehmensrisiken befassen.

Was kann mit diesem Ansatz noch erreicht werden?

Alarmierung mit Tripwires

Der automatische Einsatz von Tripwires (strategisch platzierte Honeytokens wie z. B. gefälschte Dateien und Anmeldedaten) ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und Reaktion auf unbefugte Zugriffsversuche. Durch diese proaktive Maßnahme wird die Fähigkeit des Unternehmens, schnell und entschieden auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren, erheblich verbessert. Tripwires bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, die herkömmliche Verteidigungsmaßnahmen durch die proaktive Erkennung einer konkreten Bedrohung ergänzt.

Konkreten Bedrohungen einen Schritt voraus

Der Rapid Response Service benachrichtigt Ihr Unternehmen proaktiv über neu erkannte Schwachstellen, die speziell für Ihre Infrastruktur (z. B. Drucker, Speichergeräte, Netzwerkhardware) relevant sind. Diese proaktive Benachrichtigung ermöglicht es Ihrem Sicherheitsteam, Schwachstellen schnell zu beheben, bevor sie auf breiter Front ausgenutzt werden, wodurch das Zeitfenster für Angreifer verkleinert und die Sicherheitslage des Unternehmens erheblich verbessert wird.

Vereinfachte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Schwachstellentests der nächsten Generation vereinfachen die Einhaltung von Vorschriften. Detaillierte, übersichtliche Berichte, die aus kontinuierlichen Tests generiert werden, helfen Unternehmen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (z. B. GDPR, NIS-2, DORA, PCI DSS) effizient nachzuweisen. Durch die Vereinfachung der Konformitätsbemühungen wird der Verwaltungsaufwand reduziert, so dass sich die Ressourcen auf proaktive Sicherheitsmaßnahmen konzentrieren können.

Was ist für das Managementteam drin?

Der Business Case - Berechnung des ROI in realen Zahlen

Die Umstellung auf ein Schwachstellenmanagement der nächsten Generation führt direkt zu messbaren geschäftlichen Vorteilen:

  • Direkte Kosteneinsparungen: Unmittelbare Kostensenkung durch Ersetzen veralteter Tools für das Schwachstellenmanagement.
  • Effizienter Betrieb: Erhebliche Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für Schwachstellen-Scans und Patch-Management.
  • Risikoreduktion: Geringere Wahrscheinlichkeit von Cyber-Vorfällen durch genaue Identifizierung und Behebung von tatsächlich ausnutzbaren Schwachstellen.

Berechnungsbeispiele zeigen ein Einsparungspotenzial von über 50 % bei den Betriebskosten, verbunden mit einem deutlich geringeren Cybersecurity-Risiko.

Risikobasierte Gespräche mit dem Management

Diese Lösungen bieten überzeugende, evidenzbasierte Risikoeinblicke, die sich ideal für strategische Diskussionen mit der Unternehmensführung eignen. Durch die klare Darstellung von Schwachstellen, die eine echte Bedrohung für den Geschäftsbetrieb darstellen, können Sicherheitsteams die Zustimmung des Managements effektiv gewinnen. Dies gewährleistet eine rechtzeitige Ressourcenzuweisung und kritische Patch-Fenster genau dann, wenn sie benötigt werden.

Was bringt es den Sicherheitsteams und dem Betrieb?

Modernes Schwachstellenmanagement ist nicht nur ein IT-Upgrade - es verbessert auch direkt Ihre tägliche Arbeitserfahrung:

  • Weniger Feuergefechte, mehr Fokus:
    Sie müssen nicht mehr auf jede Sicherheitslücke reagieren. Sie konzentrieren sich nur auf das, was wirklich ausnutzbar und relevant ist. Weniger Lärm, mehr Wirkung.
  • Patches nach Plan - nicht im Panikmodus:
    Die risikobasierte Priorisierung bedeutet, dass Patches während der geplanten Patch-Fenster installiert werden können. Keine nächtlichen Notfälle oder überstürzten Wochenendaktionen mehr.
  • Sprechen Sie über Risiken, nicht über CVSS-Scores:
    Sie sind in der Lage, Schwachstellen in geschäftlichen Begriffen zu formulieren - Auswirkungen auf den Betrieb, die Dienstleistungen oder den Umsatz. Das führt zu einer besseren Abstimmung und weniger Missverständnissen mit dem Management.
  • Weniger Tools, intelligentere Automatisierung:
    Moderne Lösungen reduzieren den manuellen Aufwand, bündeln Warnmeldungen und liefern verwertbare Erkenntnisse - das spart Zeit und Mühe.
  • Ihre Rolle gewinnt an strategischer Bedeutung:
    Wenn Sie dazu beitragen, echte Geschäftsrisiken zu verringern, ist Ihr Beitrag sichtbar und wertvoll. Das ist gut für Ihren Ruf und Ihre berufliche Entwicklung.

Fazit

Fazit

Schwachstellentests der nächsten Generation bedeutet, mit weniger mehr zu erreichen: geringere Komplexität, gezielte Ressourcennutzung, verbesserte Effektivität, höhere Mitarbeiterzufriedenheit, verbesserte Zusammenarbeit und klare Einhaltung von Vorschriften.

Prioritäten setzen - Konzentration auf das, was wirklich wichtig ist
Der entscheidende Vorteil eines modernen Schwachstellenmanagements liegt in der präzisen, risikobasierten Priorisierung. Herkömmliche Scanner überfluten Teams oft mit Warnungen, die alle als gleich wichtig eingestuft werden. Im Gegensatz dazu überprüfen Plattformen der nächsten Generation die tatsächliche Ausnutzbarkeit von Schwachstellen. Dadurch können sich Sicherheitsteams auf das Wesentliche konzentrieren. Das Ergebnis sind weniger Zeitverschwendung, gezieltere Abhilfemaßnahmen und eine messbare Risikominderung.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Nur ausnutzbare Schwachstellen werden gemeldet, wodurch die Belastung durch Alarme verringert wird.
  • Schwachstellen werden im Kontext realer Angriffswege bewertet.
  • Die Priorisierung basiert auf der Perspektive des Angreifers und nicht nur auf CVSS-Scores.
  • Fehlkonfigurationen und schwache bzw. Defaultpasswörter werden ebenfalls berücksichtigt, allerdings gibt es insgesamt weniger Ergebnisse als bei herkömmlichen Scannern.